von Sanitas
Geschichte
Die Krankenkasse Sanitas wurde 1958 in Weinfelden von Vertretern des Apothekerverbands, des Bauernverbands und der Helvetia Unfallversicherung gegründet. Heute zählt Sanitas zu den beliebtesten Krankenversicherungen der Schweiz. Kommen Sie mit uns auf eine Reise durch die Zeit seit der Gründung.
Gründungsjahre
1958–1960
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1958
Am 22. Oktober 1958 wurde im beschaulichen Weinfelden im Kanton Thurgau die «Schweizerische Krankenkasse Sanitas» als Stiftung gegründet. Die Gründerväter kamen aus Kreisen des Schweizerischen Apothekerverbands, des Schweizerischen Bauernverbands und der privaten Versicherungsgesellschaft Helvetia Unfall. Die Helvetia schuf die juristischen Grundlagen, die Bauern bildeten die erste Kundschaft und die Apotheker brachten das notwendige Kapital auf.
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1960
1960, zwei Jahre nach der Gründung, betrug die Gesamtanzahl aus Kollektiv- und Einzelversicherten rund 1000 Personen, bei einem Prämienvolumen von rund 100 000 Franken.
Sanitas wirtschaftet nicht rentabel
1960–1970
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1965
Obwohl Sanitas zu Beginn der Sechzigerjahre nur sehr langsam an Wachstum zulegt, wird sie von der Schweizerischen Krankenkassen-Zeitung offenbar als Konkurrenz gesehen. Die Zeitung bezeichnet Sanitas in einem Artikel als «Kampfinstrument der Apotheker» und als «Wolf im Schafspelz». Sanitas hält dem Gegenwind stand und lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen.
1965 hat Sanitas nur gerade 2224 Einzelversicherte. Das ändert sich aber schnell: Im Kollektivsektor sind jährliche Zuwachsraten von 50 bis 100 Prozent keine Seltenheit. 1968, also drei Jahre später, erscheint der erste Sanitas Jahresbericht. Zu diesem Zeitpunkt betreuen 36 Mitarbeitende, verteilt auf die Standorte Zürich, Lausanne, Bern, Basel und Genf, bereits 4540 Einzel- und 27 774 Kollektivversicherte.
Wegen extrem hoher Leistungskosten entsteht aber trotzdem ein Verlust. Deshalb startet Kurt Wilhelm, mit Mitte zwanzig ein junger Geschäftsführer, folgenden Aufruf: Mit «tatkräftiger und verständnisvoller Mithilfe aller Beteiligten» müsse die Sanitas aus dem Tief gezogen werden. Kurt Wilhelm prägt das Unternehmen von 1966 bis 2015 in seinen Funktionen als Geschäftsführer, Direktor, Verwaltungsratspräsident und Stiftungsratspräsident. Heute ist er einer von drei Ehrenpräsidenten des Sanitas Stiftungsrats.
Einbruch und Neuausrichtung
1970–1980
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1970
1970 hat Sanitas beinahe 44 000 Versicherte. Mit über 80 Prozent sind die überwiegende Mehrheit davon Kollektivversicherte.
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1973
Das ändert sich mit einem Ereignis, das Sanitas existenziell bedroht, aber auch wegweisend ist für die Entwicklung in den nächsten 25 Jahren: 1973 gibt die Helvetia Unfall ihren Austritt als Partnergesellschaft bekannt. Bisher hatte die Unfallversicherung zum grössten Anteil Versicherter beigetragen. Vor ihrem Austritt stellt die Helvetia Unfall Sanitas ein Ultimatum: Sie will zur alleinigen Vertriebspartnerin von Sanitas werden, sonst würde sie mit ihrem Weggang ihre Versicherten mitnehmen.
Sanitas entscheidet sich gegen das Ultimatum und für die Weiterführung der Zusammenarbeit mit den anderen zwei Vertriebspartnern. Das bedeutet für Sanitas den Verlust von rund der Hälfte ihrer bisherigen Versicherten. Die Kundschaft wird von einer grossen Mehrheit Kollektivversicherter zu einer Mehrheit von Privatversicherten. Erst 1981 wird Sanitas wieder den vorherigen Bestand von Versicherten erreichen.
Neue Partner und Wachstum
1980–1990
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1982
Die 80er-Jahre sind für Sanitas Jahre des Wachstums. Die neue Strategie sieht vor, das Netz an Vertriebspartnern weiter auszubauen. Ende 1982 hat Sanitas rund 63 000 Versicherte. Im Gegensatz zu früher besteht jetzt die Mehrheit davon aus Einzelversicherten.
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1983
1983 hat Sanitas bereits 11 Partnergesellschaften, die für sie ihre Krankenversicherungslösungen verkaufen. Sanitas gehört zu den 20 grössten Krankenversicherungen der Schweiz. Im gleichen Jahr feiert Sanitas mit knapp 100 Mitarbeitenden ihren 25. Geburtstag.
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1988
1988, im Jahr des 30. Geburtstags, gehört Sanitas mit 120 000 Versicherten zu den 12 grössten von über 400 Krankenversicherungen in der Schweiz.
Ausbau des Angebots und Jahrtausendwechsel
1990–2000
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1996
Am 1. Januar 1996 tritt das neue Krankenversicherungsgesetz (KVG) in Kraft. Nur knapp 12 Monate nachdem die Schweizer Bevölkerung das neue Krankenversicherungsgesetz am 4. Dezember 1994 angenommen hatte. Mit dem Gesetz ändern sich die Rahmenbedingungen für die Krankenversicherungen fundamental. Für Sanitas bedeutet das neue KVG eine umfassende Reorganisation. Es müssen neue, allgemeine Versicherungsbedingungen und neue Versicherungsreglemente erarbeitet werden.
Sanitas nutzt die Gelegenheit, um zusätzlich zur Grundversicherung weitere Versicherungsbausteine zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das sind die ersten Zusatzversicherungen von Sanitas.
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1999
Der Jahrtausendwechsel verläuft für Sanitas problemlos. Zu Beginn des Jahres 2000 kann Sanitas eine stolze Grösse ausweisen: Rund 400 Mitarbeitende betreuen über 400 000 Kundinnen und Kunden.
Umbruch
2000–2010
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2004
Per 1. Januar 2004 gründet Sanitas zwei Aktiengesellschaften: eine für das Versicherungsgeschäft gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) und eine für das Versicherungsgeschäft gemäss Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Beide Aktiengesellschaften bleiben im Besitz der Stiftung Sanitas Krankenversicherung, die damit zur Holding wird.
Das Unternehmen Sanitas wächst mit einem Schlag auf die doppelte Grösse und beschäftigt jetzt rund 800 Mitarbeitende, die 881 000 Versicherte betreuen. Das ist der höchste Kundenbestand, den Sanitas in ihrer Geschichte je hatte.
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2005
2005 lanciert Sanitas ihre erste Imagekampagne und professionalisiert so ihren Markenauftritt.
Nach 36 Jahren an der Spitze von Sanitas wird Kurt Wilhelm 2005 von Otto Bitterli abgelöst. Nur ein Jahr später, im März 2006, gelingt dem neuen CEO ein Überraschungscoup: Sanitas und Wincare schliessen sich zusammen. Zusätzlich übernimmt Sanitas das Einzelpersonenversicherungsportefeuille (HIP) der damaligen Winterthur Versicherungen.
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2008
2008 knallen die Champagnerkorken: Während des ganzen Jahres wird mit verschiedenen Aktivitäten der 50. Geburtstag von Sanitas gefeiert. Einer der Höhepunkte der Festivitäten ist die «Tour de Sanitas» im BallyLab in Schönenwerd, wo Anfang September beinahe 450 Mitarbeitende und pensionierte Mitarbeitende zusammen feiern. Zum 50. Geburtstag bekommt Sanitas eine visuelle Verjüngungskur. Mit einem neuen Corporate Design, einer leichteren Bildsprache und einem neuen Logo, das noch heute im Einsatz ist.
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2009
Im März 2009 gibt Sanitas die Übernahme der Aktienmehrheit an der Rickenmann & Partner AG bekannt. Mit dieser Übernahme verstärkt Sanitas ihre Stellung im attraktiven Unternehmensgeschäft. Im Laufe des Jahres wird die Rickenmann & Partner AG umstrukturiert, neu ausgerichtet und in Corporate Private Care AG umbenannt. Ab dem 1. Januar 2010 führt sie das gesamte Unternehmensgeschäft der Sanitas Gruppe.
Im April 2009 schliesst Sanitas den Bezug ihres neuen Hauptsitzes in Zürich ab und rückt damit 400 Meter näher zum Hauptbahnhof Zürich. Neben dem Neubau an der Jägergasse 3 umfasst der Hauptsitz zwei modernisierte Liegenschaften in unmittelbarer Nähe: an der Lagerstrasse 47 und der Militärstrasse 36.
Ebenfalls 2009 kündigt Kurt Wilhelm an, dass er das Verwaltungsratspräsidium von Sanitas nur noch bis April 2010 weiterführen wird. Der frühere Swisscom Chef Jens Alder wird in den Stiftungsratsausschuss und in den Verwaltungsrat von Sanitas gewählt.
Im August 2009 lanciert Sanitas mit Compact One eine neue Krankenversicherung ohne Extras. Die Einführung ist ein voller Erfolg. Anfang 2010 setzen bereits über 43 000 Kundinnen und Kunden auf das neue Grundversicherungsmodell.
Professionalisierung, Modernisierung, Digitalisierung
2010–2020
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2010
2010 steht ganz im Zeichen der Fusion mit der Berner KPT. Es beginnt alles am 10. Mai 2010 mit der Bekanntgabe des Zusammenschlusses von Sanitas und KPT zum drittgrössten Krankenversicherer der Schweiz. Das neue Unternehmen hätte total rund 1,2 Millionen Versicherte. Nach der Bekanntgabe der Fusion tauchen jedoch immer mehr Fragen zur Umsetzung des Zusammenschlusses auf, die sich nicht klären lassen. Am 15. Dezember 2010 bricht Sanitas die Bemühungen um den Zusammenschluss mit der KPT ab.
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2011
Am 27. Juni 2011 gibt Sanitas den Austritt aus dem Verband Santésuisse bekannt. Sanitas fühlte sich in den Jahren zuvor von Santésuisse in wichtigen Fragen zunehmend nicht mehr vertreten. Gemeinsam mit der Helsana und Groupe Mutuel gründet Sanitas die Allianz Schweizer Krankenversicherer (ASK). Sie kam aber nie richtig in Fahrt.
Ende August 2011 lanciert Sanitas gemeinsam mit dem Allgemeinen Wirtschaftsdienst Zug, der heutigen Swiss Life Select, die Versicherungslösung «Gesundheit» und bringt damit für die Kundinnen und Kunden etwas mehr Klarheit in die komplexe Welt der Krankenversicherungen. Das Sorglos-Paket «Gesundheit» beinhaltet in der Regel Grund- und Zusatzversicherungen. Bis Ende 2011 werden über 10 000 Sorglos-Pakete abgeschlossen.
Ebenfalls 2011 stellt Sanitas mit einer kreativen Illustrationskampagne die Vorteile der einzelnen Zusatzversicherungen vor. Hier das Beispiel von Easy, der schlanken Zusatzversicherung zum kleinen Preis.
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2012
Auf strategischer Ebene erzielt Sanitas 2012 wichtige Fortschritte. Am 31. Mai 2012 lancieren Sanitas und Swiss Life mit Swiss Life SimplyCare eine weitere Krankenversicherungslösung, die es den Kundinnen und Kunden einfacher macht. Und sie verstärken ihre bereits bestehende Kooperation im Vertrieb. Um die engere Zusammenarbeit mit Swiss Life zu unterstreichen, wird Ivo Furrer, CEO Swiss Life Schweiz, am 19. Juni 2012 in den Sanitas Stiftungsrat sowie in den Verwaltungsrat der Sanitas Beteiligungen AG gewählt.
Im Rahmen der neuen Dachmarkenstrategie entsteht 2012 für die Werbekampagne der preisgekrönte Vokuhila-TV-Spot. Die Kernwerte der neuen Dachmarkenstrategie sind: «Ein Leben lang», «Echte Wahlmöglichkeiten» und «Einfacher Zugang». Der Spot weist mit einem Schmunzeln darauf hin, dass es doch eher selten ist, wenn jemand ein Leben lang das Gleiche will. Die Kampagne wird während dreier Jahre weitergeführt.
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2013
Ins 55. Jubiläumsjahr startet Sanitas mit viel Frauenpower. Der Sanitas Stiftungsrat wählt per 1. März 2013 Nadine Balkanyi-Nordmann und Monika Walser als neue Stiftungsrätinnen. Von der Generalversammlung wurden sie ausserdem zu Verwaltungsrätinnen der Sanitas Beteiligungen AG ernannt.
Im April 2013 kommt es durch die CSS, Helsana und Sanitas zur Gründung des Verbands «curafutura – Die innovativen Krankenversicherer» , dem Ende Mai 2013 zusätzlich die KPT beitritt.
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2014
Die neue Unternehmensstrategie setzt den Fokus auf neue Entwicklungen im digitalen Raum. 2014 werden mehrere digitale Projekte erfolgreich gestartet und umgesetzt. Sanitas treibt die Entwicklung der Gesundheitsprogramme voran und führt zum Beispiel den Medikamenten-Check ein: ein kostenloser Service, mit dem man bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer Medikamente unerwünschte Wechselwirkungen vermeiden kann.
Besonders aus Vertriebssicht ist die Einführung des Online-Direktabschlusses für die Grundversicherung ein wichtiger Meilenstein. Gegen Ende des Jahres 2014 wird die neue Sanitas Portal App lanciert. Mit dieser App haben die rund 120'000 User des Sanitas Portals die Möglichkeit, sich jederzeit über ihre Versicherungsleistungen, ihre Prämie oder ihren Selbstbehalt zu informieren.
Politisch ist das Jahr 2014 geprägt von der Abstimmung über die Einführung einer öffentlichen Krankenkasse. Beinahe 62 Prozent der Stimmberechtigten haben sich gegen eine Einheitskasse ausgesprochen.
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2015
2015 vertieft Sanitas ihre Ausrichtung auf ein digitales Geschäftsmodell und entwickelt konkrete Grundlagen für eine «Good Corporate Governance». Die strategisch wichtigsten Kennzahlen von Sanitas haben sich positiv entwickelt: Im Zusatzversicherungsbereich konnte Sanitas ein stabiles Versichertenwachstum verzeichnen und ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
Die Ausrichtung auf ein digitales Geschäftsmodell zeigt sich auch in der diesjährigen Werbekampagne. Darin werden die digitalen Vorteile für die Sanitas Kundinnen und Kunden hervorgehoben.
Mit Accident Top Liberty und Accident Extra Liberty führt Sanitas 2015 zwei neue Unfallversicherungsprodukte ein, die bei einem Unfall einen hervorragenden Versicherungsschutz in der privaten oder halbprivaten Spitalabteilung bieten.
2015 wird ausserdem Englisch als vierte offizielle Kundensprache eingeführt – sowohl im telefonischen Kundenkontakt als auch auf dem Korrespondenzweg und in der Online-Kundenkommunikation. Sämtliche Texte auf der Sanitas Website, im Sanitas Portal und in der Portal App sind jetzt auch auf Englisch zu finden.
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2016
2016 steigt die Versichertenzahl um über 18 500 Personen an. Bei einer schweizweiten Umfrage zur Kundenzufriedenheit steht Sanitas bei den Krankenversicherungen ganz vorne an der Spitze. Sehr erfolgreich verläuft die Erweiterung der Sanitas Portal App um das elektronische Impfbüchlein und die Lancierung des Gesundheitsprogramms «Psychische Balance». Das neue Gesundheitsprogramm wird im November 2016 sogar mit dem Innovationspreis der Schweizer Assekuranz ausgezeichnet. Es bietet Kundinnen und Kunden von Sanitas mit einer halbprivaten oder privaten Zusatzversicherung die Möglichkeit, bei Angst, Stress, Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen an einem kostenlosen digitalen Coaching teilzunehmen.
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2017
Auch im Jahr 2017 werden mehrere digitale Projekte gestartet oder weiterentwickelt, unter anderem kann Sanitas ihren Kundinnen und Kunden die neue Sanitas Active App vorstellen. Eine App, mit der sie Schritte, Meter mit dem Velo und beim Schwimmen messen und Münzen sammeln können. Die Sanitas Active App gewinnt bei den Best of Swiss Apps 2017 die Bronzemedaille.
Die Botschaft «Zeit für neue Gewohnheiten» passt gut in diese Zeit der Weiterentwicklung, aber auch sehr gut zum Verständnis von Gesundheit. Mit gesunden Gewohnheiten kann man sich ganz gezielt einen gesunden Lebensstil aneignen. Mit der Sanitas Active App fällt das ein bisschen leichter, weil sie zu mehr Bewegung im Alltag motiviert.
Die Online-Kanäle von Sanitas werden 2017 visuell, inhaltlich und technisch weiterentwickelt. Auch die Interaktionsmöglichkeiten baut Sanitas aus. Seit 2017 können Kundinnen und Kunden über die Sanitas Portal App via Messenger mit Sanitas in Kontakt treten. Im Sanitas Dialogforum können sie ihre Meinung zu neuen Produkten und Services von Sanitas abgeben.
Der unabhängige Think Tank W.I.R.E veröffentlicht 2017 im Auftrag der Stiftung Sanitas einen Videobericht zum Thema Digitalisierung, Versicherung und Solidarität. Die Stiftung Sanitas beschäftigt sich mit wichtigen, gesellschaftsrelevanten Fragen und engagiert sich mit ausgesuchten Förderengagements für Solidarität in einer digitalen Welt.
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2018
Das Jubiläumsjahr 2018 wird mit dem Abgang des erst 2017 ernannten CEO Max Schönholzer eingeleitet. Der zuvor langjährige CEO und im Anschluss als Verwaltungsratspräsident amtende Otto Bitterli lenkt wieder das Unternehmen. Mit Kaspar Trachsel, Elias Frühauf und Rolf Fischer werden drei neue Mitglieder in die Sanitas Geschäftsleitung gewählt.
2018 lanciert Sanitas die Sanitas Medgate App, eine weitere kostenlose App, mit der Sanitas Kundinnen und Kunden direkt mit dem telemedizinischen Zentrum von Medgate verbunden sind.
Und mit dem kostenlosen Deckungs-Check im Sanitas Portal können Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks herausfinden, ob ihre Akupunkturbehandlung oder ihr Medikament mit ihren abgeschlossenen Krankenversicherungen bezahlt wird.
Dass sich Sanitas bezüglich Digitalisierung nicht verstecken muss, zeigte der Gewinn der Bronzemedaille in der Kategorie «Digital Performance Campaigns» bei Best of Swiss Web 2018. Aber nicht nur in der Digitalisierung hat Sanitas gute Noten erhalten: Bei einer kununu-Umfrage wurde Sanitas als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet und bei den Kundenzufriedenheitsumfragen auf bonus.ch und Comparis schaffte es Sanitas auf Rang 1.
Die Zürcher Agentur Branders löst 2018 den langjährigen Sanitas Agenturpartner Leo Burnett ab und wird mit der Überarbeitung der gesamten Markenidentität beauftragt. So entsteht innerhalb eines Jahres das neue, emotionale und Nähe schaffende Corporate Design von Sanitas und die neue Kampagne «Gemeinsam für deine Gesundheit».
Ganz im Zeichen neuer, starker Partnerschaften entwickelt und lanciert Sanitas in Zusammenarbeit mit Medbase das neue Sanitas Grundversicherungsmodell Medbase MultiAccess.
«Gemeinsam für ein gesundes Leben»: Unter diesem Glaubenssatz entstehen im Rahmen der Partnerschaft von Sanitas und Medbase die Gesundheitsangebote für Sanitas Kundinnen und Kunden.
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2019
In Zusammenarbeit mit Pathmate Technologies lanciert Sanitas 2019 die Sanitas Coach App. Die Sanitas Coach App ist für alle Sanitas Kundinnen und Kunden kostenlos und hilft ihnen dabei, ihren Blutdruck im Auge zu behalten und etwas für die Gesundheit ihres Herzens zu tun.
Als Ergänzung zur gedruckten Version des Sanitas Kundenmagazins gibt es ab 2019 eine Online-Version des Sanitas Magazins.
Das bedeutet für alle frei zugänglich: mehr Geschichten, mehr Hintergrundinformationen, mehr Expertenwissen, mehr Videos und Grafiken zu spannenden Gesundheitsthemen.
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2020
2020 lanciert Sanitas ausserdem den Health Forecast, die erste Schweizer Publikation über die Gesundheit der Zukunft. Entstanden sind mehr als 90 Geschichten in Zusammenarbeit mit über 60 Expertinnen und Experten und über 30 Journalistinnen und Journalisten.