Mountainbike: die fünf besten Rumpfübungen
Kondition und Fahrtechnik sind das eine: Doch wer besser und möglichst verletzungsfrei Mountainbike fahren möchte, sollte seine Rumpfmuskulatur stärken.
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Beim Stichwort Rumpfübungen schlagen die meisten Mountainbiker-Herzen nicht gleich höher. Zugegeben: Die Aussicht auf ein halbstündiges Oberkörpertraining ist weniger verlockend, als auf dem Bike zu sitzen. Doch eine starke Rumpfmuskulatur ist essenziell. Nicht nur für Profi-Mountainbiker, sondern auch für Freizeitsportler. Gründe dafür gibt es gleich mehrere.
Eine starke Rumpfmuskulatur verhindert Rückenschmerzen
Wer eine schwach ausgeprägte Rücken- und Bauchmuskulatur hat, wird auf dem Mountainbike die nach vorne gebeugte Haltung rasch zu spüren bekommen. Die Folge: Rückenschmerzen. Ausserdem ist Stabilität das A und O einer sauberen Fahrtechnik, die auch in anspruchsvollerem Gelände Spass verspricht. Wer nicht solid im Sattel sitzt, bringt beim Bergauffahren viel weniger Kraft in die Pedale. Bei der Abfahrt werden Fahrmanöver ohne stabilen Rumpf zu einer wackligen Angelegenheit. Und eine starke Körpermitte ist ein wichtiger Schutz bei Stürzen.
Trainingsvideo: Übungen für Stabilität auf dem Mountainbike
Regelmässigkeit zahlt sich aus: Ideal wäre es, den Rumpf zwei- bis dreimal pro Woche zu stärken – doch schon einmal ist besser als keinmal. E-Mountainbike-Weltmeisterin Nathalie Schneitter zeigt im Video ihre Top-5-Rumpfübungen.
Tipps für das Rumpftraining
1
Wärmen Sie sich vor den Kräftigungsübungen auf – bauen Sie die Übungen idealerweise nach einer Bike-Ausfahrt oder einem Training ein.
2
Achten Sie auf eine saubere Ausführung der Übungen. Können Sie die Bewegungen nicht mehr richtig ausführen, reduzieren Sie die Anzahl Wiederholungen.
3
Für mehr Intensität steigern Sie die Anzahl Wiederholungen sowie die Anzahl Sätze. In einem zweiten Schritt können Sie das Gewicht erhöhen.
4
Legen Sie zwischen den Übungen eine Pause von 30 bis 60 Sekunden ein.