Versicherungsvertragsgesetz (VVG)
Versicherungsvertragsgesetz (VVG) Definition
Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) regelt das Vertragsverhältnis zwischen Versicherungen und Versicherten. Da die Versicherungen den Leistungsumfang bei den Zusatzversicherungen selber bestimmen können, legen sie die Einzelheiten in den allgemeinen Versicherungsbedingungen fest.
Was ist der Unterschied zwischen dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und dem Krankenversicherungsgesetz (KVG)?
Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) kommt bei den Zusatzversicherungen zur Anwendung, das Krankenversicherungsgesetz (KVG) bei der Grundversicherung.
Zusatzversicherungen sind freiwillige Versicherungen für zusätzliche Bedürfnisse. Sie unterstehen im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) nur minimalen gesetzlichen Bestimmungen.
Die Grundversicherung hingegen ist Teil der Sozialversicherungen. Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) schreibt deshalb den Leistungsumfang der Grundversicherung genau vor. Er ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen gleich.