Tipps für kindgerechtes Wohnen

Spätestens wenn Kinder krabbeln, muss der Wohnraum für die Kleinen sicher sein. Überdenken Sie Ihre Wohnsituation und gestalten Sie diese kindgerecht – frühzeitig.

Text: Sanitas

Bilder: Sanitas

1 Min

29.01.2020

Wohnungseinrichtung

Achten Sie beim Einrichten auf schadstofffreie Wandfarben, Bodenbeläge und Möbel. Wichtig ist zudem, dass die Möbel und Dekorelemente stabil und standfest sind. Denn es dauert nicht lange, bis Ihr Kind sich daran hochziehen wird.

Wickeltisch

Lassen Sie das Kind nie unbeaufsichtigt auf dem Wickeltisch. Um Stürze zu verhindern, sollte der Wickeltisch mit möglichst hohen Seitenschutzrändern ausgestattet sein und stabil stehen.

Babyzimmer

Verzichten Sie bei Babys unter einem Jahr auf ein Kopfkissen und lassen Sie keine Halstücher oder Kleidung mit Schnürchen im Bettchen liegen. Ersticken ist eines der grössten Risiken für Kleinkinder. Eine Matratze auf dem Boden vor dem Bett dämpft Stürze kletterfreudiger Kinder.

Schubladen und Schränke

Sichern Sie Schubladen und Schränke mit Sicherheitssperren und Auszugssicherungen. So schützen Sie einerseits den Inhalt und verhindern andererseits, dass sich das Kind die Finger einklemmt.

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Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern unterstützen wir Sie mit zahlreichen Spezialangeboten dabei, gesund zu bleiben oder schnell wieder gesund zu werden. Das lohnt sich für Sie – auch finanziell. 

Zu den Angeboten

Türen und Treppen

Mit Türstoppern verhindern Sie schmerzhafte Quetschungen an den Fingern. Ein Gitter vor der Tür hält Ihr Kind zudem davon ab, unbeaufsichtigt den Raum zu verlassen und in Richtung Treppe zu kriechen.

Steckdosen

Im Handel gibt es Steckdosen, die bereits über eine eingebaute Kindersicherung verfügen. Sie können Ihre Steckdosen aber auch ganz einfach mit Kindersicherungen ausrüsten.

Kanten und Ecken

Achten Sie beim Kauf neuer Möbel auf möglichst abgerundete Ecken und Kanten. Spezielle Schutzkappen an den Ecken verhindern blaue Flecken, Tränen und Verletzungen.

Gefährliche Gegenstände

Messer, Scheren, Putzmittel, Medikamente, Alkohol und Plastiksäcke (Erstickungsgefahr) gehören ebenso in unerreichbare Höhe oder in abschliessbare Schränke wie verschluckbare Kleinteile.

Teppiche und Tischtuch

Antirutschunterlagen verhindern, dass Kinder auf Teppichen ausgleiten oder stolpern. Verzichten Sie zudem auf Tischtücher: Da Kleinkinder gerne an diesen ziehen, können sie sich an heissen Getränken oder herabfallenden Gegenständen verletzen.

Vorhangstangen

Überprüfen Sie die Befestigung der Vorhänge. Da Kinder gerne an Vorhängen ziehen, besteht die Gefahr, dass die Vorhangstange auf das Kind fällt.

Elektrogeräte

Sorgen Sie dafür, dass Elektrogeräte und -kabel für Ihr Kind unerreichbar sind.

Küche

Neben Elektrogeräten wie Toaster, Wasserkocher und Mikrowelle ist vor allem der Herd eine Gefahrenquelle. Ein Herdschutzgitter und eine Sicherung für die Ofentür schützen die kleinen Hände vor Verbrennungen. Abdeckungen an den Herdknöpfen verhindern, dass die Kinder den Herd einschalten.

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