Neues Lebensgefühl dank Sanitas Laufcoaching
Wie wird man vom Coach-Potato zum Volkslauf-Finisher? Eine Thunerin und ein Aargauer wagten 2018 das Experiment und absolvierten das Sanitas Laufcoaching. Der Zürcher Silvesterlauf war das Ende des Projektes, aber der Start in ein neues Leben mit einem gesünderen Lebensstil.
Den Fernsehabend gegen die Laufschuhe tauschen und die Fruchtwähe gegen den Apfel – schlechte Gewohnheiten in gute umwandeln, das war das Motto des Sanitas Laufcoachings. Ein halbes Jahr lang haben sich der Aargauer Christoph Banik und die Thunerin Nicole Abgottspon auf den Zürcher Silvesterlauf vorbereitet. Beide waren absolute Laufbeginner, als sie der Marathon-Europameister 2010 Viktor Röthlin unter seine Fittiche nahm.
Gut vorbereitet an den Start
Neben der richtigen Lauftechnik und gezielten Kraftübungen lehrte der Laufprofi die beiden auch in mentaler Wettkampfvorbereitung, zum Beispiel mit der Muskelrelaxation nach Jacobson. Gleichzeitig beriet sie Gesundheitscoachin Sandra Johnson wie sie sich gesund und nachhaltig ernähren können.
Auftakt in Thalwil
Tabata in Kerns
Mentaltraining in Sarnen
So stand der Teilnahme am Silvesterlauf der beiden Laufcoaching-Teilnehmenden nichts mehr im Weg. Bei klirrender Kälte und Niederschlag gingen Nicole und Christoph mit zigtausend anderen Laufbegeisterten am 16.12.2018 beim Hechtplatz in Zürich an den Start.
Und tatsächlich: Beide liefen die 8,5 Kilometer und überquerten wohlbehalten die Ziellinie in der Fraumünstergasse. «Es hat alles geklappt, ich bin sehr zufrieden! Ich konnte die komplette Stecke joggen, inklusive der Steigungen», sagte eine sichtlich glückliche Nicole nach dem Lauf. Und auch Coach Viktor Röthlin war begeistert von den Ergebnissen. So sagte er im Anschluss, Nicole und auch Christoph seien über sich hinausgewachsen.
«Ich bin fitter, habe abgenommen und bin dynamischer im Alltag.»
Positive Auswirkungen
Das Sanitas Laufcoaching hat sich positiv und nachhaltig auf das Leben der beiden Kandidaten ausgewirkt. Das beweist ein Gespräch ein Jahr nach dem Zürcher Stadtlauf. Nicole wie auch Christoph ziehen weiterhin zwei- bis dreimal wöchentlich ihre Laufschuhe an. Das monatelange Training kombiniert mit einer gesunden Ernährung spüren sie jeden Tag. «Ich bin fitter, habe abgenommen und bin dynamischer im Alltag», sagt Nicole. Und Christoph musste sogar einen neuen Anzug kaufen, da der frühere mittlerweile viel zu locker sitzt. Das Projekt Laufcoaching zeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Besonders wichtig ist dabei, dass man sich ein realistisches Ziel setzt.