Akupunktur & Co.: Welche Methode passt zu Ihnen?
Die Komplementärmedizin erfreut sich auch in der Schweiz wachsender Beliebtheit. Wir stellen an dieser Stelle die gängigsten Behandlungsmethoden vor und sagen Ihnen, was wann hilft.
Traditionelle chinesische Medizin (TCM)
Das Ziel der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist, die Lebensenergie Qi in Fluss zu bringen ‒ und so Energieblockaden zu lösen. Zur Anwendung kommen verschiedene Therapieformen wie Akupunktur und Qigong, Schröpfen oder die chinesische Ernährungslehre.
Für wen und wann geeignet?
Wissenschaftlich belegt?
Osteopathie
Osteopathen behandeln einzig mit ihren Händen und versuchen so, Funktionsstörungen im Körper zu eruieren und zu therapieren. So sollen durch sanften Druck und Massage die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Für wen und wann geeignet?
Wissenschaftlich belegt?
Phytotherapie
Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde beinhaltet die Behandlung von Krankheiten und deren Vorbeugung mit Pflanzen, Blättern, Wurzeln, Früchten und Samen. Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten medizinischen Therapien.
Für wen und wann geeignet?
Wirkung wissenschaftlich belegt?
Craniosacral-Therapie
Die Craniosacral-Therapie ist ein alternatives Behandlungsverfahren, bei dem eine Therapeutin spezielle Handgriffe einsetzt, um unterschiedliche Beschwerden zu lindern. Die Therapeutinnen spüren dazu Störungen der Hirnwasserströmung auf und versuchen diese dann durch spezielle Drucktechniken zu beheben.
Für wen und wann geeignet?
Wirkung wissenschaftlich belegt?
Hydrotherapie
Die Hydrotherapie oder Wasserheilkunde nutzt Wasser zur therapeutischen Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen. Verwendet wird Wasser in allen drei Aggregatzuständen, beispielsweise in Form von Wickeln, Wechselbädern oder Unterwassermassagen.
Für wen und wann geeignet?
Wirkung wissenschaftlich belegt?
Kinesiologie
Die Kinesiologie arbeitet mit dem Abfragen verschiedenster Themenfelder – und nutzt die Muskelspannung als körpereigenes Feedbacksystem. Die Patientin streckt beispielweise den Arm aus und der Therapeut eruiert über sanften Gegendruck, welche Themen Stress auslösen. Das soll dem Patienten helfen, mehr Orientierung zu bekommen ‒ und seine Situation zu klären.