So bewegend ist die Gesundheit der Zukunft
Schlafmythen im Check
Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer schläft nicht gut. Aber was hilft beim Schlaf und was nicht? Sorgt ein Glas Rotwein für besseren Schlaf? Können wir nach einem Orgasmus wirklich besser einschlafen? Wie gut vertragen sich Social Media Konsum und Schlafqualität? Und wie wichtig ist ein regelmässiger Schlafrhythmus? Sebastion Zaremba, Chefarzt der Zurzach Care Klinik für Schlafmedizin in Luzern beantwortet Fragen rund um den Schlaf und gibt Tipps für die Verbesserung unserer Schlafqualität.
Wenn nichts mehr geht: Diagnose Burn-out
Eine Studie hat gezeigt, dass bis zu 28 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden sich als ziemlich erschöpft bis sehr erschöpft erlebt. Werner Klecka, Gründer des Vereins Upway hat am eigenen Leib erlebt, was es heisst, ein Burn-out zu haben und erzählt von seinen Erfahrungen und seinem Weg zurück in die Normalität. Sebastian Haas, Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik Hohenegg klärt zudem darüber auf, was die Ursachen eines Burn-outs sind und welche anderen Stressfolgeerkrankungen daraus entstehen können.
Leben im Einklang mit dem Zyklus
Ornella Willi ist Menstrual Health Coach und liefert Einblicke in die unterschiedlichen Zyklusphasen und was dabei im Körper der Frau genau vorgeht. Die vier Phasen können in Ying und Yang unterteilt werden, wobei in jeder Phase unterschiedliche Bedürfnisse adressiert werden – durch Yoga, Achtsamkeit bis hin zur Ernährung. Dank ihrer Tipps können Frauen ihren Körper in jeder Phase optimal unterstützen.
Zu Gast bei der plant-based Cafeteria von On
Roots betreibt die plant-based Cafeteria des Schweizer Sportschuh-Herstellers On, dessen Ziel es ist, seinen Mitarbeitenden gesunde, zu hundert Prozent pflanzen-basierte und damit vegane Nahrung zu bieten. Das Roots-Team erklärt, was es bedeutet, nicht nur ökologisch und auf Pflanzenbasis zu kochen, sondern vollwertigen Genuss zu schaffen - für aktive Menschen mit hohen Gesundheitsansprüchen.
Auf der Suche nach der verlorenen Stimme
Gudrun Sidone Otto verlor wegen eines Intubationsgranuloms ihre Stimme – ein Schock für die professionelle Opern- und Konzertsängerin und gleichzeitig ein Anlass, sich im Leben neu zu orientieren. Neben der Ausbildung zur Theologin hat sie auch schrittweise ihre Gesangsstimme wieder erlernt und sieht es heute als Bereicherung, als Theologin singen und als Sängerin predigen zu können.
Alltag mit Narkolepsie
Michael Weber ist Präsident der Schweizerischen Narkolepsie Gesellschaft und ist selbst von Narkolepsie betroffen. Wir begleiten ihn und erfahren, wie er gelernt hat, in seinem Beruf als Elektroingenieur und in seinem privaten Alltag mit der Schlafkrankheit umzugehen und wie es ist, wenn man in der Nacht nicht mehr als eineinhalb Stunden schlafen kann, tagsüber aber immer wieder Schlafpausen einlegen muss. Und wir erfahren, was es mit luzidem Träumen auf sich hat.
Essen mit einer Histaminunverträglichkeit
Was, wenn wir nur 30 Lebensmittel essen könnten, weil wir nur diese vertragen? Für Vivienne Oesch ist das die Realität, seit sie vor sechs Jahren die Diagnose Gluten- und Laktoseintoleranz und Histaminose bekommen hat. Seither funktioniert Essen für sie nach dem Trial-and-Error-Prinzip. Angegangen bei Kartoffeln ging es darum, auszuprobieren, welche Lebensmittel sie verträgt und welche nicht. Wir erfahren, wie es ihr so gelungen ist, eine neue Version ihres Lieblings-Sugos zu kreieren und welches heute ihr Lieblings-Fastfood ist.
Das bewegte Leben von David Mzee
Was treibt ein Sportlehrer im Rollstuhl? Sport natürlich! David Mzee liess sich durch seinen Unfall, der ihn zum Tetraplegiker machte, nicht davon abhalten, weiterhin Sport zu treiben. Ob Rollstuhl-Rugby, Wake-Boarden oder Kite Surfen – er bleibt in Bewegung, und er leistet ausserdem Pionier-Arbeit: Seit 2016 nimmt er einer Studie teil, bei der ihm eine Elektrode auf das Rückenmark implantiert wurde, um über Stimulationen Muskelgruppen in seinen Beinen ansteuern zu können – ein erster Schritt auf dem langen Weg zu mehr Bewegungsfreiheit.
Wie wir uns nachhaltig verändern können
Urte Scholz ist Professorin für angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie an der Universität Zürich und gibt Tipps, wie wir erfolgreich unser Verhalten ändern können. Oft ist das nämlich leichter gesagt ist als getan. Wir erfahren, wie wichtig es dabei ist, einen Plan zu haben, wie wir mit schwierigen Situationen oder sogar Rückschlägen umgehen und welche Macht in unseren Gewohnheiten steckt.
Die nächste sexuelle Revolution
Cindy Gallop ist Gründerin von Make Love Not Porn, einer Plattform, die echte Menschen bei echtem Sex zeigt. Ziel ist eine gesündere Form der Aufklärung, Inspiration für ein besseres Sexleben und vor allem bessere Beziehungen. Cindy erklärt uns ihre Vision von der nächsten sexuellen Revolution, nämlich weg von Augmented Reality und Virtual Reality und zurück ins echte Leben, zu mehr Liebe, Intimität und Verbundenheit.
Hirntricks vom Gedächtnisprofi
Was hat ein Walfisch im Rhein mit einer Siegerehrung und frittiertem Essen zu tun? Und welche Rolle spielen Geigen und Griechische Götter dabei? Ganz einfach – es ist eine Geschichte, die uns zum Opern-Profi macht. Aber am besten, wir lassen sie uns vom Gedächtnistrainer André Huber gleich selbst erzählen – der Reihe nach.
Wie wir mit dem Körper unser Hirn trainieren
Zoé Miku ist Yogalehrerin und spezialisiert auf Body Brain Activity, einer Lernmethode, bei der Spiel und Freude im Zentrum stehen und bei der mittels motorischer Koordinationsübungen das Gehirn trainiert wird. Wir erfahren, wie durch Itsy Bitsy Spider und weitere Übungen, die sich in der Neurowissenschaft bewährt haben, Nachhilfestunden in Deutsch oder Mathematik ergänzt oder vielleicht schon bald überflüssig werden.